TP-C: Reengineering von Variabilität

Eine große Hürde bei der Erweiterung aktueller Software für Cyberphysische Produktionssysteme (CPPS Software) ist deren monolithische und ressourcenintensive Umgebung. Um neue Funktionalität für CCPS Software zu implementieren, müssen diese für einen speziellen Anwendungsfall modularisiert und optimiert werden. Daher konzentriert sich dieses Teilprojekt auf die Restrukturierung bestehender CPPS Software, um diese bereit für den Industrie 4.0 Kontext zu machen.

Das Ziel ist die Entwicklung eines komplett toolbasierten Ansatzes zur Restrukturierung von existierendem industriellen C-Code in eine Softwareproduktlinie.
Softwareproduktlinen können dann durch wählbare Funktionen zu einer spezifischen Variante spezialisiert werden.

Die Herausforderung ist es, Merkmale, die nur implizit im Code vorhanden sind, zu erkennen und zu extrahieren, da es dafür notwendig ist explizites Domänenwissen mit den Resultaten statischer Analysen zu verbinden. Um Restrukturierungen durchführen zu können ist es notwendig, mögliche Varianten durch statische Analysen zu finden, auch wenn nur wenige Varianten im Voraus bekannt sind.

Die folgende Grafik zeigt den Ansatz:
PPC Workflow

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